Freitag, 25. Juli 2014

Die letzte Woche

Die letzte Woche ist vorbei. Irgendwie ist die Zeit jetzt ziemlich schnell vergangen... da wird man ganz sentimental...


Diese Wochen gab es noch ein paar Kleinigkeiten im Bereich Schulmanagement zu erledigen und beim Newsletter mithelfen. Außerdem habe ich die Auswertungstabelle für Feedbackbögen perfektioniert:  Sie kann jetzt alles von selbst. Verteilungen berechnen, Mittelwerte ermitteln, das Minimum und Maximum bestimmen und alles auch gleich in schöne Grafiken umwandeln. Das müsste jetzt funktionieren.


Und dann gab es noch meine Verabschiedung, bei der vor allem viel gelacht wurde: Nicht, weil sie so froh waren mich loszuwerden (oder doch??? :p ), sondern weil mein Abschiedsgeschenk jeden herrlich aussehen lässt. Jeder hat ein rotes Motivationsstirnband bekommen, damit man schnell aus einem Tief wieder rauskommt bei der Arbeit ;-) Wir haben uns gefragt, welche Außenwirkung dieses Stirnband haben könnte, würde das ganze Team es bei der nächsten Steuergruppensitzung tragen???
Sollte das passieren, würde ich mich über Fotos freuen! ;-)


Abschließend möchte ich sagen, dass ich auf acht sehr schöne Wochen zurückblicken kann, in denen ich viele spannende Eindrücke gewonnen habe und viel gelernt habe. Mein Ziel, einen Einblick in die Praxis zu gewinnen, um so für mein Forschungsprojekt die Erdung zu finden, habe ich erreicht. Umso mehr freut es mich, dass sich das RBB auch für diese Arbeit interessiert und ich viele interessante Leute kennenlernen durfte, die sich mit demselben Thema befassen.
Überhaupt habe ich es sehr genossen, mitzuerleben, wie die Diskurse, die ich nur aus der Theorie kenne, in der Praxis geführt werden.
Und das beste: Ich hatte super nette Kollegen, die mich immer unterstütz haben und mit denen ich viel lachen konnte.


Ich wünsche dem ganzen RBB-Team alles Gute für die Zukunft, beruflich wie privat, und freue mich, wenn ich euch alle mal wieder sehe!


Macht's gut ;-)

Freitag, 18. Juli 2014

Die siebte Woche

Diese Woche hat mit der Steuergruppensitzung begonnen und es hat alles gut geklappt ;-) Interessant war es zudem auch. Es hat sich sogar noch ein Arbeitsauftrag für mich ergeben: Eine genaue Aufschlüsselung der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss ermitteln. Das hat die nächsten Tage auch gut funktioniert - ich habe einen netten Kontakt im Statistischen Landesamt gefunden.


Ansonsten habe ich die Protokolle verfasst und mit Jürgen ergänzt. Auch im Bereich Schulmanagement geht es weiter: hier galt es vor allem die Schulen mit dem Anbieter der Teamentwicklung zusammenzubringen. Eine E-Mail hier, ein Anruf dort und hoffentlich geht jetzt alles gut.


Das Wochen-Highlight war das Mitarbeiterfest im Bauernhausmuseum Wolfegg - ich habe mich echt gefreut, dass ich auch mit durfte. Außerdem gab es noch eine lustige Begegnung, als Melanie mich mitgenommen hat, um einen Ersatzlaptop auszuliefern:
Wir wissen nun bestens Bescheid: Die Gefühlswelt von Frauen ist ein Ozean und die der Männer ein Eisenbahngleis, Finger weg von der Stewardess und zur Epiphanie bedarf es goldener Haare ;-)


Jetzt beginnt auch meine letzte Woche hier - das ging wirklich sehr schnell. Am Donnerstag gibt's eine kleine Verabschiedung, da hab ich mir auch schon etwas überlegt ;-)


Also dann bis nächste Woche ;-)

Freitag, 11. Juli 2014

Die sechste Woche

Diese Woche lautete das große Thema "Unterrichtsentwicklung", da am Freitag der Arbeitskreis Unterrichtsentwicklung tagte.


Hierfür habe ich eine Grafik erstellt mit den bisherigen Fortbildungsangeboten im Landkreis Ravensburg. Dabei ist aufgefallen, welche Themen recht dominant sind und wo man noch ergänzen könnte.


Viele solcher Ergänzungen und Ideen zur Weiterentwicklung sind dann auch im AK entstanden. An diesem mit teilzunehmen war wieder eine gute Erfahrung. Ich genieße es sehr, in meinem Praktikum für viele Diskurse aus der Praxis im Bildungsberiech sensibilisiert zu werden. Für mich ist das eine große Bereicherung!


Diese Woche stand außerdem noch ein kurzer Außentermin im Albert-Einstein-Gymnasium an, um mal vorsichtig nachzufragen, wie hier das Projekt Weichenstellung gesehen wird. Allgemein scheint es interessant zu sein und was die Zukunft bringt, dass sieht man dann.


Nebenher habe ich weiter zu Regionalen Übergangsmanagement recherchiert - diese Ergebnisse darf ich am Montag in der Steuergruppensitzung vorstellen. Ich bin gespannt, wie und ob darüber diskutiert wird.


Ansonsten stand noch Büroarbeit an: Cobra ist jetzt fertig ;-)


Da es sonst nichts spektakulär Neues gibt, verabschiede ich mich jetzt ins Wochenende,
bis nächste Woche ;-)

Freitag, 4. Juli 2014

Die fünfte Woche

Jetzt ist die fünfte Woche vorbei und damit auch schon Halbzeit für mich hier im RBB.

Diese Woche ist nicht viel passiert. Ich habe mich hauptsächlich mit der Unterrichtsentwicklung auseinandergestezt. Dieser Arbeitskreis trifft sich nächste Woche und ich darf unsere Überlegungen zum Jahresprogramm 2015 vorstellen.

Dafür habe ich eine PowerPoint Präsentation erstellt und noch Referenten etc. erstellt. Ganz rund scheint mir das Programm noch nicht, aber vielleicht finde ich noch einen passenden Titel, damit es eine Art roten Faden geben könnte.

Eine weitere Aufgabe war es, eine Übersicht über die Fortbildungsangebote für Lehrer in der Region zu erstellen. Also habe ich alle nicht fach- und/oder schulartspezifischen Fortbildungsangebote gesammelt und verschlagwortet. Hierbei konnte ich festellen, dass es einzelne sehr dominante Themen gibt und andere, die stark unterpräsentiert sind.

Ein Highlight war der Ausflug nach Weingarten. Lorenz hat mich mit in die PH genommen, wo wir uns mit den Projektverantwortlichen für das Projekt "Weichenstellung" getroffen haben. Das Projekt möchte Grundschülern, die eigentlich das Potenzial haben, aber aus unterschiedlichen Gründen gehindert sind, ermöglichen das Gymnasium zu besuchen. Ich finde die Idee sehr gut und mir gefällt das Konzept. Interessant war jedoch das Treffen an sich - im Prinzip ging es um Networking: Was und wer kann wie noch vernetzt werden? Wo enstehen Synergien? Wer braucht was? usw. Manchmal ist es einfach spannend, Leuten beim Denken zu sehen bzw. zu zuhören. Und Schnelldenken und Um-die-Ecke-Denken war dabei gefragt, um die richtigen Schnittstellen zu identifizieren. Nächste Woche treffen wir uns mit einem Schulleiter, um mögliche Partner in Ravensburg zu finden.

Diese Woche gab es noch ein "informelles" Highlight - ein Motivationspush. Am besten mal ausprobieren: Wenn es an Motivation fehlt, einfach das imaginäre rote Stirnband aufsetzen und sich für den Motivationstrainer Bischof halten und los geht's - zumindest mit schallendem Gelächter ;-)

Das war es auch schon für diese Woche, bis dann ;-)

Montag, 30. Juni 2014

Die vierte Woche

... dieses Mal erst am Montag. Aber am Freitag war noch die Sitzung des Arbeitskreises zur Lehrerarbeitszeit und Lehrergesundheit.

Aber schauen wir doch zuerst auf den Wochenbeginn. Am Montag lag, seit gefühlt langer Zeit, mal wieder eine fünf Tagewoche vor mir, gefüllt mit vielen neuen Aufgaben, wie sich nach dem Jour Fixe herausstellte.

Zunächst galt es die Ausschreibungen für Teamentwicklung und Hospitationen zu überarbeiten. Außerdem befasse ich mich noch mit dem Jahresprogramm zur Unterrichtsentwicklung. Hierfür habe ich Lehrerfortbildungsangebote in der Region gesammelt, damit wir herausfinden können, wo es noch blinde Flecken gibt. Zur Unterrichtsentwicklung gibt es eine Liste, voll mit spannenden Referenten zu Themen aus dem Bereich der Unterrichtsentwicklung - doch bis auf die Namen fehlten noch die meisten Informationen. Also habe ich recherchiert und die Liste vervollständigt und bin dabei auf viele interessante Menschen gestoßen. Besonders gut finde ich das Archiv der Zukunft Netzwerk - hier werden wirklich tolle Impulse gegeben, Bildung neu zu denken!

Eine weitere Aufgabe habe ich noch von Melanie bekommen - es geht um die Bildrechte. Also habe ich die Homepage gründlich untersucht. Ein Fazit: Bildrechte sind kompliziert und langwierig zu recherchieren, aber man muss super gründlich sein.

Ansonsten habe ich mich nochmals intensiv mit Lehrerarbeitszeit und Lehrergesundheit auseinandergesetzt: Ich habe Praxisbeispiele zu Lehrerarbeitszeitmodellen gefunden und noch weiter nach Referenten gesucht, die für Lehrergesundheit durch ein anderes Lehrerarbeitszeitmodell stehen. Dazu habe ich mir Titel von möglichen Veranstaltungen überlegt: Wie wäre es mit "Von der work-work-balance zur work-life-balance"?

Die Sitzung am Freitagnachmittag war sehr spannend und hat nochmals neue Punkte aufgeworfen. Aber sie hat mir vor allem gezeigt, wie brisant und wichtig dieses Thema ist und wie kontrovers es diskutiert wird. Letztendlich scheint es aber eine Notwenigkeit zu sein, will man Bildung anders denken.

Also bis nächste Woche ;-)

Freitag, 20. Juni 2014

Die dritte Woche

Und schon wieder ist eine Woche vorbei und schon wieder war es eine vier Tage Woche. Da muss man aufpassen, sich nicht daran zu gewöhnen :D


Da auch diese Woche noch Ferien waren, ist nicht viel los gewesen, sodass ich für verschiedene Projekte sehr intensiv recherchieren konnte.


Für die Veranstaltung zur Lehrergesundheit habe ich ersten Kontakt mit möglichen Referenten aufgenommen, die ich in der Vorwoche recherchiert habe. Hier gab es auch schon positive Rückmeldungen. Jetzt muss weitergeplant werden, für wen wir uns entscheiden und für welche Formate der Referent in Frage kommt: klassischer Vortrag mit anschließender Diskussion oder doch lieber nur Impulse und Workshops? Wir werden sehen ;-)


Eine neue Rechercheaufgabe bekam ich von Geli - ich durfte ich bei der Jahresplanung für die Unterrichtsentwicklung helfen. Ein wirklich sehr breites und vielseitiges Feld, sodass wir viel überlegt und zusammen mit Melanie diskutiert haben, was für uns passend ist. Ich glaube, wir haben vier sehr gute Säulen gefunden, mit denen wir gut weiter arbeiten könnten. Aber mehr dazu gibt es dann nächste Woche - bisher ist alles noch Rohbau und muss noch abgesegnet werden.


Neu in dieser Woche waren auch die "Kreativaufgaben". Ich habe ein Entwurf für ein einfaches und informatives Veranstaltungsplakat verfasst und mir Gedanken zu Moderationskärtchen gemacht, d.h. eine Außenseite gestaltet und die wichtigsten Stichpunkte gesammelt, die man nicht vergessen sollte.


Auch diese Woche war alles sehr harmonisch in unserer "Girlgroup" und ich verstehe mich wirklich gut mit meinen Schreibtischnachbarinnen. Eine sehr gute und produktive Zusammenarbeit ist das Ergebnis davon ;-)


Also, bis nächste Woche - dann hoffentlich mit mehr Arbeit, damit ich euch hier noch etwas Interessantes erzählen kann ;-)

Freitag, 13. Juni 2014

Die zweite Woche

Es ist Freitag, Freitag der 13. - aber an Aberglaube zu glauben, bringt Unglück. Freitag heißt, dass schon wieder eine Woche vorbei ist.


Vielleicht lautet das Wort der Woche "Selbstständigkeit". Ich finde mich inzwischen immer besser zurecht und fühle mich mit meinen Aufgaben sehr wohl. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich diese immer besser alleine erledigen kann (natürlich muss ich noch bei einigen Dingen nachfragen, man möchte je so wenig Fehler wie möglich machen).


Diese Woche hat erst am Dienstag begonnen und das in kleiner Besetzung: Lorenz und ich haben die Stellung im RBB gehalten. Als erstes habe ich mich an das Protokoll vom Runden Tisch Sprachförderung gemacht, was bis auf ein paar kleine Probleme mit den vielen neuen Namen sehr gut geklappt hat. Es folgt eine Recherchearbeit über nicht mehr schulpflichte Schulabgänger ohne Abschluss - ein spannendes Thema, da sich hier ein sehr großer blinder Fleck entpuppt. Diese Schulabgänger verschwinden nämlich, sie tauchen im System nicht auf und sind statistisch nicht erfassbar. Es ist also schwer einzuschätzen, ob es ein Problem ist und Handlungsbedarf besteht oder ob es Einzelfälle sind. Für diese Recherchen habe ich ein neues Wort gelernt: "Übergangsmanagement". Wie kann man den Übergang von Schule zum Beruf gestalten?, ist dabei die zentrale Frage. Dabei bin ich auf interessante Projekte gestoßen, habe aber nur wenig zum Problem der nicht mehr schulpflichtigen Schulabgänger ohne Abschluss gefunden bzw. keine Patentlösung gefunden, wie diese speziellen Abgänger nicht verloren gehen können. Es heißt also selbst denken! Wie kann man die Freiwilligkeit zur Selbstverpflichtung herstellen? Das Problem: Viele der Abgänger ohne Hauptschulabschluss sind Sonderschüler - hier bedarf es einer guten Vernetzung mit Ausbildungspartnern. Dieses Thema war völlig neu für mich. Ich finde, dass es sehr wichtig ist, an diesem Thema dranzubleiben. Aber wie es hier mit diesem Thema weiter geht, werden wir noch sehen - die PowerPoint Präsentation für die Steuergruppe steht zumindest ;-)


Ansonsten waren auch wieder klassische Büroarbeiten an der Tagesordnung: E-Mails verschicken, Verteiler überprüfen, etc. Cobra und ich, wir freunden uns langsam an ;-) Außerdem habe ich noch an einem Muster für einen Feedbackbogen für Veranstaltungen gearbeitet und einer passenden Anmeldemaske. Vielleicht finde ich noch einen Datensatz zum Testen, damit es auch funktioniert.


Natürlich habe ich mich auch meinem Lieblingsthema diese Woche gewidmet: der Lehrerarbeitszeit und Lehrergesundheit. Hier habe ich nochmal allgemein recherchiert und im Besonderen nach guten Referenten im Bereich Lehrergesundheit gesucht. Es ist spannend, wie dieses Thema gerade wächst. Hier bin ich besonders gespannt wie sich alles weiterentwickelt.


Was bleibt noch zu sagen? Es ist sehr heiß, der Sommer ist definitiv auch im Büro angekommen, aber die Stimmung ist gut. Seit Mittwoch heißt es übrigens "Frauenpower im RBB" ;-)